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Jacob Matschenz

Actor

Jacob Matschenz (geboren 1984 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler, der durch seine vielseitigen Rollen in Film und Fernsehen international Anerkennung gefunden hat. Sein Durchbruch gelang ihm 2005 mit der Hauptrolle in Das Lächeln der Tiefseefische (2005, Regie Till Endemann), wofür er den Max-Ophüls-Preis als bester Nachwuchsdarsteller erhielt. Für seine Leistung im Fernsehfilm An die Grenze (2007, Regie Urs Egger) wurde er 2008 mit dem Adolf‑Grimme‑Preis ausgezeichnet. Matschenz spielte in zahlreichen bekannten Filmen mit, darunter Wholetrain (2006, Regie Florian Gaag), Neandertal (2006, Regie Ingo Haeb und Jan-Christoph Glaser), Die Welle (2008, Regie Dennis Gansel), 12 Meter ohne Kopf (2009, Regie Sven Taddicken) und Mein Blind Date mit dem Leben (2017, Regie Marc Rothemund). In CHASING PAPER BIRDS (2020, Regie Mariana Jukica) war er als Martin Teil eines Dramas über drei Menschen, deren Wege sich in einer Berliner Sommernacht kreuzen. Im Fernsehen trat er wiederholt in der Serie Tatort auf (ab 2004, verschiedene Regie) und spielte in Babylon Berlin (2017–2020, Regie unter anderem Henk Handloegten) sowie in der Miniserie Charité (2019, Regie Sönke Wortmann) mit. Seine Auszeichnungen unterstreichen seine Bandbreite: Max‑Ophüls‑Preis (2005) und Adolf‑Grimme‑Preis (2008), ergänzt durch den Bayerischen Filmpreis als Nachwuchsdarsteller 2010 für Bis aufs Blut – Brüder auf Bewährung (2010, Regie Oliver Kienle).
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