Hana hat sich, gemäß der albanischen Tradition „Kanun“, entschieden als Mann zu leben. Als eingeschworene Jungfrau („burrnesha“) genießt sie alle männlichen Privilegien, bis auf eins. Als „Mark“ darf sie eine Waffe tragen, jagen und „Männerarbeit“ ausüben, ist jedoch dem Zölibat verpflichtet. Die körperliche und seelische Einsamkeit treibt sie aus ihrem entlegenen Bergdorf, zu ihrer in Italien lebenden Schwester Lila. „Die karge Bergwelt steht für die erzwungene Frigidität, die Hana alias Mark (Alba Rohrwacher) auf sich nehmen muss, um den äußeren Anforderungen zu entsprechen. Das Überschreiten der Geschlechtergrenze in der Gemeinde bedeutet mitnichten eine Befreiung, sondern nur eine andere Form der Unterdrückung von Weiblichkeit.“ (epd-film)
Hana hat sich, gemäß der albanischen Tradition „Kanun“, entschieden als Mann zu leben. Als eingeschworene Jungfrau („burrnesha“) genießt sie alle männlichen Privilegien, bis auf eins.
Als „Mark“ darf sie eine Waffe tragen, jagen und „Männerarbeit“ ausüben, ist jedoch dem Zölibat verpflichtet. Die körperliche und seelische Einsamkeit treibt sie aus ihrem entlegenen Bergdorf, zu ihrer in Italien lebenden Schwester Lila.
„Die karge Bergwelt steht für die erzwungene Frigidität, die Hana alias Mark (Alba Rohrwacher) auf sich nehmen muss, um den äußeren Anforderungen zu entsprechen. Das Überschreiten der Geschlechtergrenze in der Gemeinde bedeutet mitnichten eine Befreiung, sondern nur eine andere Form der Unterdrückung von Weiblichkeit.“ (epd-film)