Der Perlmuttknopf

In seinem neuen Dokumentarfilm erzählt Patricio Guzmán die Geschichte Chiles als eine Kulturgeschichte des Wassers und des Pazifischen Ozeans, der den größten Teil der Landesgrenze von Chile ausmacht. Der Film erzählt von der indigenen Bevölkerung, die als Volk von Seefahrern eine besonders enge Beziehung zum Wasser hatte, und spannt dabei einen Bogen von ihrer Auslöschung und dem Verlust ihrer kulturellen Schätze zu den Toten der Militärdiktatur, die von Pinochets Regime im Meer versenkt wurden. Die Kontinuität der Gewalt in der Geschichte Chiles kontrastiert mit den atemberaubenden Bildern der chilenischen Landschaft. So entsteht ein poetischer Sog zwischen Vergangenheit und Gegenwart eines verletzten Landes und seines einmaligen kulturellen, politischen und landschaftlichen Erbes. „Wie der Regisseur seine universellen und naturphilosophischen Betrachtungen mit der Geschichte seiner Heimat verbindet, macht seinen Filmessay ›Der Perlmuttknopf‹ zu einer einzigartigen, sowohl nachdenklichen als auch besinnlichen Seherfahrung. Herausragend.“ (Deutschlandfunk)

Keywords

  • Berlinale
  • Politics: Human Rights
  • San Sebastian Film Festival
  • South America Cinema
  • World Cinema
  • Afrika
  • Lateinamerika
  • nature
  • Politik

Actors

  • Patricio Guzmán
  • Raúl Zurita
  • Javier Rebolledo
  • Cristina Calderón
  • Claudio Mercado

Director

  • Patricio Guzmán

Dokus


1h 22min


tous publics

ES


FR

Chile
France
Spain
Switzerland
2015
In seinem neuen Dokumentarfilm erzählt Patricio Guzmán die Geschichte Chiles als eine Kulturgeschichte des Wassers und des Pazifischen Ozeans, der den größten Teil der Landesgrenze von Chile ausmacht.

In seinem neuen Dokumentarfilm erzählt Patricio Guzmán die Geschichte Chiles als eine Kulturgeschichte des Wassers und des Pazifischen Ozeans, der den größten Teil der Landesgrenze von Chile ausmacht.


Der Film erzählt von der indigenen Bevölkerung, die als Volk von Seefahrern eine besonders enge Beziehung zum Wasser hatte, und spannt dabei einen Bogen von ihrer Auslöschung und dem Verlust ihrer kulturellen Schätze zu den Toten der Militärdiktatur, die von Pinochets Regime im Meer versenkt wurden.


Die Kontinuität der Gewalt in der Geschichte Chiles kontrastiert mit den atemberaubenden Bildern der chilenischen Landschaft. So entsteht ein poetischer Sog zwischen Vergangenheit und Gegenwart eines verletzten Landes und seines einmaligen kulturellen, politischen und landschaftlichen Erbes.


„Wie der Regisseur seine universellen und naturphilosophischen Betrachtungen mit der Geschichte seiner Heimat verbindet, macht seinen Filmessay ›Der Perlmuttknopf‹ zu einer einzigartigen, sowohl nachdenklichen als auch besinnlichen Seherfahrung. Herausragend.“ (Deutschlandfunk)

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